Seegard

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Die Stadt

Beschreibung

Als Tor von Prekor bekannt, läuft nahezu sämtlicher Seehandel aus oder nach Prekor durch Seegard und auch für Händler die das östliche aurische Meer lediglich durchfahren, ist es als Anlegestelle beliebt. Große Handelsvolumen und Absatz, vergleichsweise stabile Stadtpolitik und eine Sonderstellung von Reisenden und Händlern machen die Stadt für Gäste aller Art interessant. Reisende aus ganz Prekor und dem Kontinent kehren hier ein und geben ihr Geld aus. Seit jeher wurden Steuern oder Tribute erhoben, Embargos durchgesetzt oder in einigen Fällen sogar ganze Schiffe beschlagnahmt, was den regierenden Auriern ermöglicht hat auch nach dem Fall des Imperiums eine große Region zu Kontrollieren und ihre eigene Herrschaft zu sichern. Es ist also kein Wunder, dass Seegard mit seiner Regentin Nysgaris die Stadt war, die die anderen der prekorer Region durch Krieg, Wirtschaft und Diplomatie vereint hat.
Da aber nicht aller Reichtum dieser Stadt nur in den Händen der Herrschenden liegt, gibt es immer wieder Sekundärparteien, seien es einflussreiche aurische Häuser, Händlerverbände oder mächtige Individuen wie Jacun, der mit Schmuggel, Drogen, Bestechung und einem Kader von ihm finanzierten Würdenträgern eine nahezu einzigartige Position erreicht hat. Mit der Einführung der Gilden durch Königin Nysgaris ist das Kräftegleichgewicht zwar noch weiter zu Ungunsten des Thrones gekippt, allerdings hatte sie damit wieder eine relative Mehrheit und war in der Lage nicht nur die durch die Gilden gestärkte Wirtschaftliche Leistung Seegards und Prekors auszunutzen, sondern auch effektiv zu regieren.

Situation

Nach dem Tod Nysgaris' zeigten sich allerdings Risse in ihrem Plan. Keine Partei ist stark genug um zu regieren, die Stadt selbst zu stark um von außen erobert zu werden, so sehr sie doch richtungslos vor sich hin mäandert und eine Partei nach der anderen erstarkt, Anspruch auf den Thron erhebt und schließlich untergraben und entmachtet wird. Weiterhin ist das Königreich noch um mehrere Millionen Goldmünzen verschuldet, was ein Problem ist von dem vielerseits erwartet wird, das ein wahrer Nachfolger Nysgaris' es löst.

Parteien

Die Glänzenden

Ordenshochmeister Ardos ist nach den bestehenden Diplomatischen Verträgen der Ranghöhste und hat das schlagkräftigste Militär und Tempel in den meisten Siedlungen

Die Flotte

Mit ihrem de-facto besitzer Admiral Nyored, hat die Unterstützng der meisten lokalen Aurischen Häuser und individuen, was allerdings nicht mehr allein reicht um die Stadt zu kontrollieren

Die Händler

Der Anführer der Händlergilde Tohrun, erhebt Anspruch auf den Thron der größten bekannten Handelsstadt, unterstützt aber zur Zeit den Admiral

Die Abenteurergilde

Mathilda, als ehemals stellvertretende Leiterin der Abenteurergilde, hat sie nun in ihrem Besitz und sieht sich als vormaliges Mitglied von Nysgaris engerem Kreis und ihr direkter Nachfolger als Besitzerin der Abenteurergilde dazu gezwungen zu Versuchen Nysgaris Pläne und Überzeugungen gegen die anderen Anwärter umzusetzen.
Tani, deren Waisenhaus unabhängig ist, hat sich Mathilda angeschlossen.

Nurako und Worograd

Die Stadthalter der nächstgelegenen Städte müssen ihre eigenen Ziele, die Stabilität des Königreiches und Nysgaris Ziele abwägen bevor sie Entscheidungen treffen, aber bilden einen gemeinsamen Block.

Limasu

Die Beiden Stadhalter dieser Stadt der Magie, unterstützen General Rison, als fähigen vertrauenswürden und Ehrenvollen Aurier der alten Schule, der stark und schlau genug ist um die kommenden Probleme zu lösen und Limasu ihre einstige Freiheit zurückzugeben. Durch Risons taten in der Vergangenheit hat er den Respekt der Aurier gewonnen, die nich Nyored unterstützen und ist damit ein legitimer Anwärter.

Trarora

Das ferne Trarora unterstützt die legitimen Ansprüche von Baron Iamal als rechtmäßigen Nachfolger Nysgaris' da Nysgaris einen größeren gefallen ausgeprochen hat, der noch nicht eingelöst wurde und Iamal Trarora großzügig unterstützt. Sie sind sich bewusst, dass sie selbst keine großen Chancen haben Iamal auf den Thron zu bringen, aber kennen auch den Wert ihren politischen Gewichtes. Viele Menschen der Stadt sind sehr positiv gegenüber einem Kandidaten aus einfachem Hintergrund gestimmt.

Geographie

Seegard liegt auf beiden Seiten der eingefassten Bucht der Mündung des Flusses Patok ins aurische Meer.
Im Westen liegt das Meer, im Osten der Fluss und in alle anderen Richtungen erstrecken sich tausende Quadratkilometer von gut erschlossenem, fruchtbarem Anbau und Weideland, mit kleinen, forstwirtschaftlich genutzten Waldstücken.

Die Reiseroute im Norden führt an den Glänzenden Rittern vorbei in die stetig von Bürgerkriegund Machtkämpfen gebeutelten Chaoslande, im Osten führt die einzige bekannte Handelsroute ins mysteriöse Ostland, im Süd Ost-Osten liegt die flächentechnisch nicht kleine, aber wirtschaftlich und politisch bisher recht unbedeutende Mark Eisenbach, durch die eine wenig benutzte Handelsroute gen Trarora verkehrt und im Süden führt die Straße durch gefährliches Gebirgsland in die Richtung des weit entfernten Limasu.
In Direkter Nachbarschaft im Süden liegt die zunehmend unabhängige Stadt Worograd, die sich aber dem Schatten Seegards vorerst nicht entziehen kann.
Abwärts an der Küste sind die Schwesterstäte Okarun und Nurako, wichtige Handelspartner aber zusehr mit sich selbst beschäftigt um Seegard ernsthafte Konkurrenz zu bieten.


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