[TOC]
Die heiße neue Erfindung aus Prekor!
Es gibt sieben Heerschilde, die Lehensstrukturen regulieren und bestimmen, Wieviele Truppen ein Lehensherr von seinen Vasallen erwartet. Dies beinhält alle Truppen aller Vasallen.
Wenn die Erwartungen nicht erfüllt sind, ist der Heerschild nicht sofort verwirkt, aber die Position wird als schwach erachtet. Auch dabei gelten eine myriade von Ausnahmen, Situationen
Inhaber eines Heerschildes der Vasall eines anderen mit niedrigerem Heerschild ist, überträgt dieses Heerschild für die Dauer der Vasallenschaft auf den Lehensherr.
Ein Vasall des Inhabers eines Heerschildes ist immer mindestens eine Stufe niedriger als sein Herr.
Ein Lehensherr hat immer mindetens die Rechte und Pflichten aller unterliegenden Stufen.
Jemand der mehrere Vasallen aus einem Heerschild hat, kann sich - meist unter Protest seiner neuen gleichgestellten - in den nächst höheren Heerschild erheben.
Die Krone, beziehungsweise die engsten Vertrauten der Krone, die die Macht verliehen bekommen haben unabhängig von der Krone innerhalb des Königreiches zu agieren. Dies ist niemals lange eine stabile Position und führt früher oder später zu Herabstufung, Machtübernahme oder Aufspaltung. Personen die das erste Heerschild innehaben, sind in der Lage sämtliche Truppen auszuheben und können kein Vasall eines anderen sein.
Sitte ist, mindestens elf Zwölftel des Besessenen Landes zu verlehen.
Ursprünglich geschaffen spezifisch für den Hochmeister der Glänzenden Ritter, lässt die allgemeingültigkeit der Gebräuche die Option offen, als geistiger Führer oberer Ebene ebenfalls den zweiten Heerschild zu beanspruchen.
Inhaber des zweiten Heerschildes haben zusätzlich zu ihren Rechten und Pflichten Hoheit über alle ihre Institutionen und Personen die direkt für diese Arbeiten. Aufteilung der Abgaben erfolgt nach spezifisch geregelter Absprache zwischen dem Besitzer des Landes und des inhabers des zweiten Heerschildes.
Dies sind die Fürsten und Stadthalter des Reiches. Sie haben den Anspruch, direkte Vasallen des ersten Heerschildes zu sein, wobei dieser nicht immer gewährleistet wird.
Sie dürfen Recht sprechen und Gesetze erlassen, die für die ihnen Untergebenen bindend sind. Sie können ebenfalls den Heerbann aussprechen und alle Waffenfähigen Erwachsenen in den Militärdienst zwingen, Marktrecht erteilen und aufheben und damit Städte ermutigen beziehungsweise effektiv Verbieten.
Sitte ist, mindestens die drei Viertel des besessenen Landes zu verlehen.
Edelfreie und aurische Häuser, sie haben die Möglichkeit ihre Nachfolger aus den Kreisen der edelfreien (dies beinhaltet selbstverständlich alle Aurier) zu bestimmen und überall Waffen zu führen.
Unter Menschen ist als Edelfrei anerkannt wer zwei edelfreie Eltern hat oder Lehen von jemandem aus dem dritten Heerschild oder höher erhalten hat, letzteres ist temporär für die Menschen, aber permanent für ihre Kinder. Solange beide Eltern eines Menschen gleichzeitig edelfrei waren, ist er edelfrei.
Es wird von ihnen erwartet, dass sie Besser sind als die, die unter ihnen stehen und zahlen dementsprechend dreifaches Wiedergeld.
Sitte ist, mindestens die Hälfte des besessenen Landes zu verlehen
Gut belandete Bannerleute, Verwalter und Beamte von höheren Heerschilden, Personen mit großen Ländereien oder viel Einfluss leben meist das Leben von wohlhabenden, aber einfachen Leuten. Es wird Kriegsdienst von ihnen erwartet und sie haben das Recht lokale Gerichte zu halten und direkt an höhere Stelle zu appellieren.
Sitte ist, mindestens ein Viertel des besessenen Landes zu verlehen
Grundbesitzer, schlecht belandete beziehungsweise nicht vieler Pflichten unterworfene Bannerleute, normale Ritter der glänzden Ritter. Von ihnen wird erwartet, dass sie die, die ihnen Unterstehen organisieren und ausrüsten können, dass sie einmal im Monat Hof halten, bei dem ihre Untergebenen mit Anliegen an sie herantreten können.
Sie haben das Recht, solange sie sich nichts zu Schulden kommen lassen, ihr Lehen auf Lebenszeit zu halten.
Sie obliegen keiner Erwartung ihr Land weiter zu verlehen.
Dies sind vorallem erhobene normale Haushalte. Sie haben das Recht an der Hälfte all ihrer Gewinne und am Zwölft für alle die ihnen direkt Unterstehen, das Recht ein (angemessenes) Wappen zu führen und das Recht 7 Jahre Frist zu haben, wenn sich ihr Lehensverhältnis ändern soll, ohne das sie ihre Pflichten vernachlässigt haben.
Ihre Pflichten beinhalten ihrem Lehensherr auch ohne Heerbann in den Kampf zu folgen und zu unterstützen, sich als gesellschaftliches Vorbild zu verhalten und dafür zu Sorgen, dass Arbeit verrichtet und Erträge erbracht werden, außerdem enthält der Lehensvertrag meist höhere Abgaben als Schlicht Landsteuer und Zwölft.
Ein Kriegsbann bedeutet, dass alle Waffenfähigen Personen, so sie nicht von ihrem Lehensherr entschuldigt worden sind, in den Krieg ziehen müssen. Ein entschuldigter (oder sein Lehensherr) muss seinen Gegenwert in Sold auf wirtschaftliche Art und Weise entrichten
Ein Zwölftel aller Einnahmen beziehungsweise Gewinne, entrichtet an den direkten Lehnsherren.
Bannerleute erhalten Land von ihrem Lehnsherren um sich selbst, ihre Familie und ihre Ausrüstung zu versorgen. Es wird von ihnen erwartet, dass sie kompetente Kämpfer mit Speer, Bogen, Schild und Schwert oder Axt sind und dass sie die andere, die ihnen Unterstehen zu einer Kampfeinheit namens Banner organisieren, Steuerabgaben an den Lehnsherren zahlen und grundlegende Verantwortung zu übernehmen.
Steuerliche Abgaben sind halbiert und für die Zeit unter Waffen ausgesetzt.
Die einfachen Leute sind Frei: Sie können sich bewegen wo hin sie wollen, zahlen aber für die Rechte an der Nutzung von Land die Landsteuer (1c pro hektar pro jahr) und den Zwölft, ein Zwölftel von allen Gewinnen und allem Wachstum und Handel.
Sie haben solange kein Heerbann ausgesprochen wurde, keine militärische Obligation und sind militärisch nicht ausgebildet. Es kann mit durchschnittlich etwa einem Hektar Land pro Person gerechnet werden, diese sind offensichtlich ungleichmäßig zwischen Stadt und Landbevölkerung und auch auf dem Land zwischen Bauern und Handwerkern (zum Beispiel dem Dorfschmied) verteilt.
Menschen die ihr Land gekauft haben oder damit beschenkt oder bezahlt wurden, Aurier und der eine oder andere reiche Ausländer haben das Landecht an ihren Ländereien, in sofern, als dass sie nicht legal vertrieben werden können, solange sie ihre Landsteuern von bis zu 1s pro km² pro Jahr und den Zwölft für alle auf oder von diesem Land erworbenen Gewinne entrichten, loyal sind und die Gesetze der Krone nicht brechen. Insgesamt gehört das Land dem lokalen Lehnsherren, da lediglich die Nutzungsrechte veräußert wurden. Die Entscheidung einen Lehensvertrag einzugehen ist unabhängig vom permanenten Besitzzustand. Der Lehnsherr kann das besessene Land an niemand anderes verlehen, aber hat die Möglichkeit schlicht Landsteuer und Zwölft zu verlangen.
Werden effektiv in Haushalten gezählt, Haushalte haben eine vorstehende Person, die meistens einen Partner hat und beliebig viele Kinder, Alte und im Normalfall 3-10 ha Land. Das älteste Kind bleibt Teil des Haushaltes, bis es ihn übernimmt und die aktuellen Erwachsenen zu den alten werden. Erwachsene andere Kinder Gründen ab und zu neue Haushalte.
Ein Haushalt verrichtet im Jahr Durchschnittlich 500 Tage Arbeit, was die Arbeitskraft aller Alten, Kinder und Erwachsenen beinhält. Kinder arbeiten ab 12 teilweise in Hilfstätigkeiten und ab 16 vollwertig mit. Ländliche einfache Bevölkerung erwartet etwa 10 Kupfer pro Arbeitstag, Gesellen bis zu 50 Kupfer und Meister 1-2 Silber, Städtische bis zu 10 Silber (für einen seltenen Gilde Meister in einer Großstadt), wobei ungelernte städtische Arbeitskraft etwa 1 Silber pro Tag kostet. Dies enthält keine Gebühren, Werkzeuge, Versorgung und andere Nebenkosten.
Arbeit kann von Leuten verrichtet werden, die von weiter herkommen und weniger verdienen, allerdings kann dies zu Spannungen führen.
Ein ländlicher Haushalt zahlt Durchschnittlich 30 Silber im Jahr an Steuern, aber je nach Größe, Reichtum und lokaler Besteuerung können auch Summen von 50 Silber zusammenkommen. Ein Teil der Steuern kann als Arbeit eingefordert werden (effektiv können Arbeitstage mit dem Steuergeld direkt gekauft werden ohne das Geld oder den Gegenwert einsammeln, transportieren, verwalten und wieder transportieren zu müssen)
Ein Siedlungslevel von 0 bezeichnet in diesem Fall fahrendes Volk oder andere Nomaden die nicht effektiv besteuer werden können, mit denen aber andere Verträge getroffen werden können.